deutscher Motorradrennfahrer; Weltmeister in der 250-ccm-Klasse 1980, 1981 und 1987 sowie in der 350-ccm-Klasse 1981 und 1982; 42 Grand-Prix-Siege; dreif. dt. Meister; Sportler des Jahres 1981; Aufnahme in die Ruhmeshalle des internationalen Motorradverbandes 2001
Erfolge/Funktion:
5facher Weltmeister
42 Grand-Prix-Siege
Sportler des Jahres 1981
* 29. September 1949 Inning/Ammersee
In seiner 17jährigen aktiven Zeit gewann Anton (Toni) Mang insgesamt fünf WM-Titel und war somit auch über zehn Jahre nach seinem Rücktritt vom Motorsport der erfolgreichste deutsche Motorradrennfahrer. Mit seinen 42 Grand-Prix-Siegen gehört der Bayer zudem in der "ewigen Bestenliste" dem elitären Kreis der Top ten an, wobei er so klingende Namen wie Surtees, Sheene, Spencer oder Lawson hinter sich läßt. Mangs Triumphe waren häufig als eine Synthese von Können, Ehrgeiz, Aggressivität und Schlitzohrigkeit gesehen worden. Er selbst nannte einen gesunden Egoismus als weiteren wichtigen Faktor.
Laufbahn
Nachdem sich Toni Mang in seiner Jugend als Skibobfahrer versucht hatte, es unter anderem 1966 sogar zum Junioren-Europameister gebracht hatte, wechselte er wenig später von zwei Kufen auf zwei Räder. Er bekam die Möglichkeit, im Team von Ex-Weltmeister Dieter Braun als Rennmechaniker zu arbeiten und faßte schon bald den Entschluß, selbst auch Rennen zu fahren. So gab er bereits 1968 auf einer 50-ccm-Chrysler seines ...